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Pranayama

 

Als Pranayama (Kontrolle über die Lebensenergie), werden im Yoga die Atemübungen bezeichnet.

Viele Yogis sind der Meinung, dass die Atemübungen mit zu den effektivsten Übungen im Yoga gehören, da man durch sie sehr schnell Einfluss auf den Energiehaushalt nehmen kann.

 

Ich möchte hier als Beispiel auf die tiefe Bauchatmung eingehen (die anderen Atemübungen sollten unter Anleitung eines ausgebildeten Lehrers erlernt werden):

 

 

Die tiefe Bauchatmung

 

Sie ist eigentlich die natürlichste und entspannteste Atmung. Wenn man kleine Kinder, oder auch Tiere die entspannt liegen beobachtet, wird man feststellen, dass sie alle in den Bauch atmen. Leider haben wir uns durch den Stress und die Hektik der heutigen Zeit angewöhnt flach in die Brust zu atmen und nicht mehr unser Atemvolumen auszunutzen.

Durch die tiefe Bauchatmung kann man sehr schnell wieder zu Ruhe und Entspannung finden.

Wie der Name schon sagt, wird tief in den Bauch geatmet, das bedeutet mit der Einatmung wölbt sich der Bauch nach aussen und mit der Ausatmung sinkt er wieder zurück. Dabei wird immer durch die Nase geatmet.

Im Liegen ist das am klarsten zu spüren. Einfach eine Hand auf den Bauch in Höhe des Bauchnabels legen und tief einatmen. Mit der Einatmung hebt sich der Bauch und die Hand sollte jetzt nach oben gedrückt werden. Mit der Ausatmung sinkt die Bauchdecke zurück und somit auch die Hand.

Diese Atmung sollte man so oft wie möglich üben, um sie zur Gewohnheit zu machen. So wird man viel entspannter seinen Alltag bewältigen können.

Besonders gut kann man die entspannende und beruhigende Wirkung der tiefen Bauchatmung erfahren, wenn man sie in Situationen, in denen man dazu neigt sich aus der Ruhe bringen zu lassen  (z.B. Straßenverkehr, eine Rede vor Pubilkum halten etc.) anwendet. Wenn Du merkst Du kannst nicht ruhig bleiben, versuche dreimal (oder auch öfter) tief in den Bauch zu atmen und langsam und ruhig wieder aus zu atmen (gerne bis doppelt so lang wie die Einatmung war). Wahrscheinlich wrid die größte Aufregung dann vergangen sein.

 

Om Shanti!

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